Mikroplastik: Unsichtbare Gefahr im Körper

Mikroplastik: Unsichtbare Gefahr im Körper

 

Wusstet ihr, wie viel Plastik jeder Mensch pro Woche konsumiert? Die Menge wird euch überraschen. Uns hat sie auf jeden Fall schockiert.

Forschungen zeigen, dass im Durchschnitt ganze fünf Gramm winzige Plastikpartikel innerhalb einer Woche den Magen-Darm-Trakt eines Menschen erreichen – dies entspricht etwa der Menge einer Kreditkarte!

Studien zufolge kann Kunststoff im gesamten Körper nachgewiesen werden. Es kann im Blut und in den Organen gefunden werden, und diese kleinen Partikel können sich in der Leber und im Darm ablagern. Mikroplastik hat das Potenzial, Entzündungen im Körper auszulösen und sogar die Entstehung von Krebs zu begünstigen.

Obwohl Plastik aus unserem Alltag schwer wegzudenken ist, gibt es Möglichkeiten, das eigene Umfeld so plastikfrei wie möglich zu gestalten.

Es ist entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um die Freisetzung von Mikroplastik zu reduzieren und alternative, umweltfreundliche Materialien zu fördern, um die potenziellen Gesundheitsrisiken für den Menschen zu minimieren.

 

Aber warum ist Mikroplastik schädlich für den Menschen?

Aufnahme durch die Nahrungskette: Mikroplastik gelangt in die Umwelt, insbesondere in Meere und Gewässer, wo es von Kleinstlebewesen aufgenommen wird. Diese Organismen werden wiederum von größeren Tieren gefressen, wodurch das Mikroplastik die Nahrungskette durchdringt. Menschen, die Meeresfrüchte und Fische konsumieren, nehmen somit auch Mikroplastik auf.

Gesundheitliche Risiken: Mikroplastikpartikel sind klein genug, um Zellmembranen zu durchdringen. Studien deuten darauf hin, dass sie Entzündungen im Körper auslösen und möglicherweise schädliche Auswirkungen auf Organe haben könnten. Es wird auch vermutet, dass sich Mikroplastikpartikel mittlerweile selbst im menschlichen Gewebe nachgewiesen werden können.

Chemische Belastung: Mikroplastik kann giftige Chemikalien absorbieren, die dann beim Verzehr durch den Menschen freigesetzt werden können. Einige dieser Chemikalien stehen im Verdacht, hormonelle Störungen und andere gesundheitliche Probleme zu verursachen.

Umweltauswirkungen: Die Produktion und der Abbau von Mikroplastik tragen zur Verschmutzung der Umwelt bei. Plastikteilchen können auch Schadstoffe an sich binden und diese in die Umwelt abgeben, was zu zusätzlichen Umweltauswirkungen führt.

 

Tipps für ein plastikfreieres Umfeld findest du auf My Little Present:

Textilien aus natürlichen Materialien: Bei der Auswahl von Textilien bevorzuge natürliche Materialien wie Baumwolle, Seide, Leinen, Wolle, etc.

Auch bei der Körperpflege ist es möglich, Mikroplastik aus dem Badezimmer zu verbannen.

Lies dazu unsere Blogbeiträge:

Natürliche Öle

Versteckte Schadstoffe in der Körperpflege

 

Triff eine bewusste Entscheidung und minimiere deine Belastung durch Mikroplastik.

Es gibt inzwischen sehr viele Alternativen, die gesund und umweltfreundlich sind.

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